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Projektleitung: Dr. Jens Ambrasat
Projektmitarbeiterin: Leonie Schwichtenberg

Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Implementierung eines Surveyinstruments, mit dem regelmäßig Informationen zum Thema Transfer im Berliner Forschungsraum erhoben werden. Die surveybasierten Informationen sollen in Ergänzung zu anderen, z.B. organisationseitig erhobenen Daten (Transferradar) ein ganzheitliches indikatorenorientiertes Transfermonitoring (Berliner Transferdatensatz) bilden. Durch eine solches Monitoring ergeben sich wertvolle Potenziale sowohl für die Politik, die Berliner Wirtschaft als auch den Wissenschaftsstandort Berlin.
Zunächst ist das Transfermonitoring insgesamt ein Kommunikationsinstrument, welches nicht nur Daten liefert, sondern zugleich die Aufmerksamkeit für das Thema Wissenstransfer in der Region erhöht. Dies kann die Ziele der Transferpolitik Berlins unterstützen, indem Transferpotenziale sichtbar gemacht werden. Im Besonderen werden die thematischen Schnittpunkte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausgelotet, und wie diese z.B. auch für die regionale Innovationsstrategie und ihre Innovationscluster nutzbar gemacht werden können. Für die Wissenschaft innerhalb des Berliner Forschungsraums bietet dieses Instrument die Möglichkeit zur Selbstreflektion, Orientierung und Optimierung von Rahmenbedingungen und Anreizsystemen für einen effektiveren Transfer.
Die Wissenschaftspolitik und das Management wiederum können Steuerungsinstrumente gezielt auf erkannte strukturelle Transferhemmnisse zuschneiden und diese überwinden helfen.